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RO - Rumänien

Rumäniens Sozialdemokraten wieder vorn

wahlen.jpgDie oppositionellen Sozialdemokraten haben nach Hochrechnungen die Parlamentswahl in Rumänien gewonnen. Zwei Fernsehsender sahen die aus der Kommunistischen Partei hervorgegangene PSD mit 36 bis 37 Prozent in Führung. Zweitstärkste Kraft wurde mit 30 bis 31 Prozent die liberale PD-L.
Unter dem Eindruck der internationalen Finanzkrise sind die linken Sozialdemokraten (PSD) bei der Parlamentswahl am Sonntag in Rumänien offenbar stärkste Kraft geworden. Sie hatten den Wählern versprochen, die Auswirkungen der Krise durch eine gesellschaftliche Umverteilung abzufedern. Zwei Wählernachfragen zufolge konnte die PSD mit etwa 36 Prozent der Stimmen rechnen. Ob sie in der Regierung sein wird, war aber noch unklar.

Die Demokratisch-Liberale Partei (PD-L) von Staatspräsident Traian Basescu konnte den Umfragen zufolge mit knapp unter 31 Prozent rechnen. Auf dem dritten landeten demnach die National-Liberalen (PNL) von Ministerpräsident Calin Popescu Tariceanu mit 20 Prozent. Die Partei der ungarischen Minderheit (UDMR) kam auf 6,7 Prozent. Sie war schon in den letzten drei Regierungen mit vertreten. Rund 18 Millionen Bürger waren zur Wahl des neuen Parlaments aufgerufen. Die Beteiligung war aber seht gering, sie lag nur bei 34,5 Prozent, wie die Behörden mitteilten.

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