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EuroRegionen

Öffentliche Konsultation zu EU-Fonds im Bereich der Kohäsion

public consultation cohesion 12018 wird die Kommission ihre langfristige Finanzplanung – den mehrjährigen Finanzrahmen – für die Zeit nach 2020 vorlegen und umfassende Vorschläge für die nächste Generation von Finanzierungsprogrammen machen. Diese werden sich auf Bereiche konzentrieren, in denen die EU mehr erreichen kann als einzelne Mitgliedstaaten, und dafür sorgen, dass sie dort, wo es darauf ankommt, Ergebnisse erzielt. Hierzu muss zunächst sorgfältig geprüft werden, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat und was verbessert werden könnte. Diese Konsultation ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses und zielt darauf ab, die Meinungen der interessierten Kreise dazu einzuholen, wie jeder einzelne Euro aus dem EU-Haushalt am besten genutzt werden kann.

Ähnliche Konsultationen haben im Rahmen von Evaluierungen der bestehenden EU-Finanzierungsprogramme bereits zu mehreren Politikbereichen stattgefunden, auch zum derzeitigen Leistungsstand und zu künftigen Herausforderungen. Die dabei gesammelten Rückmeldungen werden bei der Vorbereitung des neuen mehrjährigen Finanzrahmens berücksichtigt.

Gleichzeitig mit dieser Konsultation laufen mehrere andere, die das gesamte Spektrum des künftigen Einsatzes von EU-Mitteln in folgenden Bereichen abdecken: Kohäsion, Investitionen, Forschung und Innovation, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Binnenmarkt, Migration und Asyl, Sicherheit, strategische Infrastrukturen sowie Werte und Mobilität.

Öffentliche Konsultation zu EU-Fonds im Bereich der Kohäsion

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(Quelle: Interreg.de)

 

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Euro-Regio: Ein Vorbild für andere Grenzgebiete?

Von Mittwoch bis Freitag vergangener Woche fand in Köln der zweite Kongress „Ces Chers Voisinsstartbild_cheers.jpg“ mit dem diesjährigen Schwerpunktthema Grenzregionen statt. Die Organisatoren des Historischen Seminars II der Kölner Universität luden zum Informationsaustausch und hochrangiger Besuch hatte sich eingefunden. „Pro Tag nahmen rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserer Veranstaltung teil“, berichtet Martina Pilger über den Erfolg der Veranstaltung. Am Mittwochmittag begann die dreitägige Konferenz mit Vorträgen zu Grundlagen, Geschichte und spezifischen Fragen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit in der Euro-Region. Neben der Rolle als Wirtschaftspartner arbeiten die Regionen, Landkreise, Kommunen und (zivilen) Institutionen auch auf dem Gebiet der Kultur und Wissenschaft intensiv zusammen, wie ein Blick auf das Programm der Veranstaltung verriet.

Hoher Besuch aus den Nachbarstaaten
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war sicherlich die abschließende Podiumsdiskussion am Freitag. Vor rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutierten hochrangige Vertreter der vier Nachbarstaaten, des NRW-Europaministeriums sowie der EU-Exekutive über die Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dabei herrschte große Einigkeit, dass durch die vielfältigen Beziehungen und Verbindungen das Netz gegenseitiger Kontakte sicherlich auf europäischer Ebene seines Gleichen sucht. Es dürfte spannend sein, wie sich diese Zusammenarbeit auf andere Grenzregionen übertragen lässt. Doch auch hier konnten die Experten auf dem Podium Gutes berichten. Die meisten der dort versammelten

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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

beatrix_poettering.jpgHans-Gert Pöttering zu Besuch bei Königin Beatrix.

Am vergangenen Mittwoch reiste Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments, auf Einladung der niederländischen Königin Beatrix nach Den Haag. Der Empfang bei Königin Beatrix im Noordeinde Palast war der zweite Teil des offiziellen Besuches des Parlamentspräsidenten in den Niederlanden - im April 2007 musste die Königin das Treffen mit Hans-Gert Pöttering verschieben, da ihre Enkelin Prinzessin Ariane zur Welt gekommen war.
Sowohl Königin Beatrix als auch Präsident Hans-Gert Pöttering machten in ihrem Gespräch deutlich, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Euregio - wozu auch Stadt und Landkreis Osnabrück gehören - für beide Seiten ist und nahmen sich vor, alles für eine erfolgreiche Fortsetzung zu tun.
„Der Besuch bei der Königin war ein beeindruckendes Erlebnis, sie ist eine bewundernswerte, außerordentlich gut informierte und freundliche Persönlichkeit. Mit großem Interesse hat sie zugehört, als ich von der Stadt und dem Landkreis Osnabrück erzählt habe“, so Hans-Gert Pöttering nach dem Besuch. Königin Beatrix hatte 1998 aus Anlass des 350. Jahrestages des Friedens von Münster und Osnabrück (1648) die Stadt Osnabrück besucht. 1648 sind die Niederlande entstanden.
Neben dem Empfang bei der Königin traf sich der Parlamentspräsident auch mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Jan Peter Balkenende zu einem Mittagessen. Dabei wurden Themen wie der Fortgang der Ratifizierung des Vertrages von Lissabon, die Wahlen in den USA und Maßnahmen gegen den Klimawandel beraten. Hans-Gert Pöttering hat den Ministerpräsidenten eingeladen, im kommenden Jahr unsere Region zu besuchen.

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