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EU-Förderung durch uns395.669€


Im Deutschen gibt es für Menschen, denen unerwartet oder unerhofft plötzlich dann doch Glück widerfährt die Redensart "Mehr Glück als Verstand gehabt".
Unsere erfolgreichen EU-Antragssteller machen da keine Ausnahme, oft geben Sie sich viel Mühe und sind dann trotzdem verblüfft über Ihrem Erfolg.

Gleich zwei solche Beispiele haben wir letzte Woche (Mitte Juni 2013) erlebt. Eines wollen wir Ihnen hier kurz vorstellen.

Nach mehr als zwanzig Jahren Erfahrungen bei der eigenen EU-Antragsstellung und vielen hunderten Präsenzseminaren bekommt man ein Gefühl, wer in einem Präsenzseminar vor einem sitzt und wer davon demnächst mit aller Ungeduld zum ersten/nächsten EU-Antrags starten will.

Im Herbst 2012 in Köln saß dann auch wieder solch ein Teilnehmer, der nicht nur wie alle Teilnehmer interessiert zuhörte, nicht nur von Zeit zu Zeit gezielt nachfragte (also anscheinend auch schon eine Projektidee bereits im Kopf hatte), sondern auch meine kurzen Seminarpausen dazu nutze, neben mir zu stehen und zu fragen und am Mittagstisch natürlich wegen der vielen Fragen an mich in den 30 Minuten kaum sein sehr leckeres Mittagessen schaffte.  ;-).
Naja, wenn man tolle Ideen im Kopf hat, aber die EU-Antragskompetenz gegen Null tendiert, bleibt einem ja auch nicht viel Anderes übrig...

Nach dem EU-Seminar ist vor dem EU-Antrag, schien sich (der mir später lieb gewordene) Teilnehmer zu sagen, also auch da noch einmal nachgefragt, nicht locker gelassen und die Anwesenheit eines EU-erfahrenden Referenten in Köln nach dem Seminar mit einer schnellen Einladung zum lockeren Abend einfach ausnutzen! Kurz darauf sahs der Mann im Flugzeug von Köln/Bonn Richtung Berlin, dreizig Minuten nach der Landung mir in Berlin in einem Cafe zu einer kostenlosen Beratung gegenüber.

Kurz darauf hatte ich die Anfrage, ob EuroConsults für kleines Geld (500€) die Beratung und Antragsbegleitung für ein Multilaterales Bildungsprojekt für Schulen mit ca. 400.000€ Gesamtbudget übernehmen würde. Wie schnell hatte der noch vor wenigen Wochen unbedarfte Teilnehmer des Kölner Seminars doch die Chancen europäischer Förderung in unserem Seminar ausgelotet, für das eigene Projekt die richtige Fördermaßnahme identifiziert und zugeordnet und nun bereits konkrete Nägel mit Köpfen gemacht!!

Dann, einen Monat später, Mitte Dezember 2012 (Andere konzentrierten sich auf den Einkauf ihrer Weihnachtsgeschenke) gab es noch ein vierstündiges Vorbereitungstreffen in Köln, dann war die Timeline und die Verantwortlichkeiten im Projektteam für die nu folgende einmonatige "Antragsphase" geklärt. 
Ohne Murren folgte der nun zum Antragsteller mutierte damalige Teilnehmer meinem Rat, nicht selbst als Leadpartner und Antragsteller für das Konsortium aus mehreren transnationalen Partnern aufzutreten, sondern die eigentlich als Partner ins Boot geholte Universität zum Leadpartner (Antragsteller) zu machen. Grund dafür war, dass zwar die Projektidee hoch innovativ und zeitgemäß war, der Teilnehmer und Ideengeber hingegen bisher noch keine EU-Projekterfahrung hatte. Ein Kriterium, das bei EU-Projekten dieser Größenordnung schnell zum Mangel und Auschlußkriterium wird. Selbst dies wurde sofort akzeptiert, wie sechs Monate später zu sehen, genau die richtige Entscheidung!

Dann, kam Weihnachten 2012 und ein Januar 2013 voller Arbeit, denn bereits im Februar 2013 mußte der Antrag in Brüssel sein. Wir als EuroConsults begleiteten die Initialisierungs- und Antragserstellungsphase (neben drei weiteren Projekten anderer Kunden), gaben viele Hinweise bei der Antragslyrik, hoben manche inhaltlichen Bereiche stärker im Sinne einer EU-Relevanz hervor und schraubten auch an so mancher Ecke des Budgets noch etwas. Bei 400.000€ und mehr als 200 Einzelpositionen gibt es dann Einiges zu schrauben, bevor alles passt...
Im internationalen Kontext hinterfragten wir die Arbeitspakete einzelner Partner und optimierten das transnationale Konsortium insgesamt. Nach rund sechs Wochen Arbeit ging der Antrag Richtung Brüssel, nach weiteren sechs Monaten lag der Bewilligungsbescheid über rund 395.500€ im elektronischen Briefkasten des Antragstellers (Reference: 540110-LLP-1-2013-1-DE-COMENIUS.CMP), versehen mit der Bitte um kleine Nachbesserungen des Budgets im Bereich der Homepagerstellung.

Nodody is perfect, wir schon gar nicht! Aber keine Angst, Dank Google finden Sie die perfekten EU-Berater sehr schnell im Internet  ;-)

Warum schreiben wir hier darüber? Nicht um unsere Kompetenz zu beweisen, dafür gibt es einfach zu viele erfolgreiche Beratungen und eine kummulierte Projektsumme weit über die 14 Millionen-Grenze, sich generierend auch aus vielen kleinen EU-Anträgen ...
Viele unserer Erfolge werden durch uns nicht wirklich kommuniziert, einen kleinen Querschnitt davon sehen Sie hier.

Nein, dieser kurze Beitrag soll Ihnen vielmehr veranschaulichen, dass auch unbedarfte, aber hochmotivierte Projektträger sehr wohl sehr gute Chancen haben, europäische Fördermittel für sich und ihre Projektideen zu gewinnen, wenn sie sich nur gut aufstellen und die richtige innovative Idee haben.

Wenn man bedenkt, dass die wirklich effektive Antragsphase für das nun im Herbst 2013 startende zweijährige EU-Projekt mit Finnland, Slowenien, Tschechien und natürlich Deutschland nur 6 Wochen benötigte, bildet das Ergebnis von 395.500€ dann doch kein wirklich schlechtes Kosten-Nutzen Verhältnis ab.

Und ja, es stimmt, ein guter EU-Berater in der zugegeben nicht einfachen Antragsphase kann dann auch nicht schaden. Übrigens hatten wir kein Erfolgshonorar von 10% oder irgend soetwas vereinbart, sondern vorgenannte Summe von 500€. Gute Leistung muß eben gar nicht teuer sein ;-).
Sie merken, ich trickse etwas, ich vergaß die Anfangsinvestition von 165€ für das Einsteiger-Tagesseminar, den dadurch verlorenen Tag des Teilnehmers oder besser geschrieben nun erfolgreichen Antragstellers, sowie das Flugticket über 37.50€ (EasyJet) nach Berlin...

Und das mit dem Spruch vom "Mehr Glück als Verstand" würde ich in diesem Fall einfach ersetzen durch "Den Mutigen gehört die Welt" und nicht selten auch eine gute EU-Förderung!

Übrigens haben wir in der selben Woche aus Brüssel noch eine weitere positive Bewilligung über 301.000€ (KULTUR2007 - Strand 1.3.6 - Festivals) für einen österreichischen Kunden  bekommen.
Kosten für diesen Kunden in der Antragsstellung durch uns: 0€. Aber dies ist eine andere Geschichte und mehr dazu dann an dieser Stelle: Kulturförderung für Österreich
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