EU_Kultur
- M.Seidler
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nutzen Sie die "beratung at euroconsults" ;-)
Wir arbeiten immer noch die "UrlaubsEmails" ab, die genutzte geht auch.
Ansonsten jetzt sofort unbedingt noch den CCP Bonn mit Frau Sabine Bornemann kontaktieren. Die müsssen Ihre erste Anlaufstelle sein!
Waren Sie bei einem unserer KULTUR2007-Seminare? Dann haben Sie die Adresse in Ihren Unterlagen und meinen Hinweis sicherlich noch im Ohr.
Ansonsten hier noch einmal die Daten des deutschen CCP:
Cultural Contact Point Germany
Haus der Kultur - c/o Kulturpolitische Gesellschaft e.V.
Weberstr. 59a
D – 53113 Bonn
Tel +49 - (0)228 - 201 35-0
Fax +49 - (0)228 - 201 67-33
E-Mail: info(at)ccp-deutschland.de
Internet: www.ccp-deutschland.de
So kommen Sie zu uns:
Wegbeschreibung (pdf-Download, 18 KB)
Das Team:
Sabine Bornemann
Projektleiterin
Seminare/Expertise/Beratung
bornemann(at)ccp-deutschland.de
T 0228 / 201 35 33
Marcus Willems
Öffentlichkeitsarbeit/Beratung
willems(at)ccp-deutschland.de
T 0228 / 201 35 26
Mareike Rauchel
Beratung
rauchel(at)ccp-deutschland.de
T 0228 / 201 35 27
Christiane Dohms
Administration/Allgemeine Beratung
info(at)ccp-deutschland.de
T 0228 / 201 35 20
Juliette Addari
Projektrecherche
recherche(at)ccp-deutschland.de
T 0228 / 201 35 22
Herzlichst
Ihr Michael Seidler
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es gibt nichts Gutes, außer man tut es ;-)
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- Maja
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Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Ich würde Ihnen gerne das Projekt und die vorhandene Partnerschaften genauer beschreiben, vielleicht könnten Sie mich auf die ganz offensichtlichen Schwachstellen aufmerksam machen?
Haben Sie eine e-mail Adresse, auf die ich Ihnen heute noch mailen könnte?
Auf die Adresse info@euroblogg.eu schrieb ich Ihnen noch am 2.Juli, aber da kam keine Antwort :)
die dankbare
Maja
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- M.Seidler
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leider kann ich auch jetzt noch nicht so richtig das Umfeld beider Organisationen abchecken. Schön wäre, wenn Sie noch etwas schreiben zu:
-
Wo kommt die Partnerorganisdation her? Aus dem EU-Ausland?
-
welche Aktion möchten Sie ansprechen?
Hat Ihre regionale Partnerorganisation
-
feste Mitarbeiter
-
ein jährliches eigenes Budget
-
bereits Erfahrung mit Projekten in der gleichen Größenordnung (Partneranzahl, Finanzvolumen, Laufzeit)
Natürlich schaut man sich bei größeren Projekten sehr genau an, ob der Leadpartner/Initiator/Gesamtverantwortliche auch diese "operationelle Fähigkeit" hat, solch ein Projekt zu stemmen.
Fast immer werden bei Kulturprojekten Strukturen bewilligt, die langjährige Erfahrung im Genre haben. In den Kultur2007-Anträgen zum Beispiel, wird dieses ja auch abgefragt. Ein Blick ist die Liste bereits bewilligter Projekte zeigt Ihnen dies auch noch einmal.
Insofern ist der inhaltlich Nähere zu bevorzugen, wenn er eben vorbeschriebene "operationale Leistungsfähigkeit" nachweisen kann.
Zwei Partner noch innerhalb eines Monats ist sehr sehr eng. Da können Sie sich sehr schnell ein Ei ins Nest legen, welches Sie dann im Bewilligungsfalle gar nicht ausgebrütet bekommen. Ich würde an Ihrer Stelle versuchen, Ihnen bekannte Partner mit ählichen Inhalten direkt anzurufen und abzufragen, ob die jemanden kennen und empfehlen können. Es ist nicht zu empfehlen, einfach im Internet zu stöbern. Allerdings fragt man Sie im Antrag auch nach der Qualität Ihrer Partnerschaft ab, da muß dann also auch etwas kommen!
Je nach Unterprogramm, müssen sie von den Partnern den CV des dortigen Koordinators, einen Tätigkeitsbericht der letzten zwei Jahre (aber bezogen auf das im Projekt bearbeitete Thema!) sowie natürlich die im Antrag bereits vorgegebenen Vollmachten (Mandate), eventell noch Partnership Agreement, legal entidy, ...
Finanzielle Verpflichtungen der Partner auf einen bestimmten Prozentsatz etc. gibt es so meiner Kenntnis nach nicht, es wird gern gesehen, wenn sich alle auch etwas finanziell beteiligen. Im Endeffekt muss das Gesamtprojekt die finanziellen Eigenanteile stemmen. Das geht auch a la Musketier-Manier "Einer für alle"...
resümierend will ich Ihnen noch schreiben:
-
sofern möglich, schauen Sie sich die neuen Partner vorher noch an
-
suchen Sie sich zur Sicherheit einen Partner mehr als weniger
-
ich empfehle dringend, alle anderen Termine abzusagen und die interne Deadline mindestens drei Tage vorzulegen (sonst gehören Sie zu den vielen Unbekannten, die den Antrag dann doch nicht absenden...)
-
suchen Sie nach Partnern, die bereits Erfahrung haben, am besten auch national gut vernetzt sind
-
kaufen Sie genug Kaffee, RedBull ein, um die letzten Tage vor Deadline zu überstehen (ich schreibe aus Erfahrung)
Herzlichst
Ihr Michael Seidler
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- Maja
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ich entschuldige mich, wegen der Abstraktheit meiner Frage.
Dafür jetzt eine andere, etwas konkretere:
Wäre es pragmatischer, wenn:
a) wir die Hauptkoordinatoren vom Projekt wären: als GmbH, ohne bisheriger Erfahrung mit internationalen Projekten im Kulturbereich + mit dem Schwerpunkt Empowerment und Beteiligung und nicht Kultur (schon aber einige Kultur- und Kunstprojekte hinter uns)
oder
b) unsere regionale Partner-Organisation als Hauptkoordinator anzuführen? Sie sind eine non profit Organisation, Schwerpunkt Kultur. Auch Erfahrung mit internationalen Kunst-projekten.
Wie wichtig sind die bisherige Erfahrungen überhaupt?
Zweite Frage: Wie kann man am besten andere Partner andocken? Wir sind 2 Länder und auf der Suche nach noch 2, knatürlich so schnell wie möglich, da die Abgabefrist in einem Monat abläuft.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte jede partnerorganisation folgendes beilegen:
- Mandate/Bevollmächtigung unterschreiben
- Activities report
- CV von den AkteurInnen
Hab ich da was wesentliches versäumt?
Finanzielle Verpflichtung seitens der MitorganisatorInnen gibts keine, soweit ich weiss.
vielen herzlichen Dank,
Maja
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- M.Seidler
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- Administrator
auch Ihnen sorry, dass ich Ihren Beitrag hier im Forum und nicht meine Kinder während des einmonatigen Europarundreise-Urlaubes vernachlässigt habe.
Leider läßt sich so pauschal aus der Ferne ohne weitere Angaben keine Antwort auf Ihre Frage schreiben.
Da ist es wie mit dem Arzt, der aus der Ferne die Diagnose anstellen soll, nachdem der Patient ihm nur sagte, dass er Schmerzen hat.
Nein, aber im Ernst. Die einzuplanende Zeit ist abhängig von vielen Umgebungsbedingungen, wie z.B.:
-
in welchen Strand/Aktionsbereich wollen Sie einen Antrag stellen?
-
wie viele Partner sollen mit ins Boot/Projekt, wie viele sind schon da?
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wie gut kennen sie sich bereits, gab es Vorprojekte oder ist alles noch neu
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sprechen alle eine gemeinsame Sprache?(nicht nur von der Sprache sondern auch von den Inhalten!)
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kann es ein gemeinsames Vorbereitungstreffen geben, an dem auch alle teilnehmen werden?
Je nach dem, wie Sie diese Fragen beantworten, dauert es länger oder geht schneller.
Planen Sie aber einmal mindest drei Monate ein, besser 6 Monate. Man kann es auch in vier Wochen schaffen, wenn alle Voraussetzungen bereits gut sind, und es wirklich nur noch um das Formulieren bzw. Verschriftlichen einer bereits fertigen Idee geht.
Gern stehe ich Ihnen weiter beratend zur Seite
herzlichst
Michael Seidler
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- Maja
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könnten Sie mir sagen, wie lange das reine Schreiben und Formulieren des EU-Kultur-Antrages für AnfängerInnen ca dauert? Mit wie vielen Stunden sollten ich und die Partnerorganisation aus Serbien rechnen?
ganz liebe Grüsse,
Maja
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