- Forum
- EuroConsults
- EU-Förderungen für Projekte (kostenloses Hilfeforum)
- Bildung & Ausbildung
- Projektförderung für integratives Erzählprojekt?!
×
Förderung der Aus- und Weiterbildung durch die Europäische Union
Projektförderung für integratives Erzählprojekt?!
- Hanna Smitmans
- Autor
- Besucher
14 Jahre 1 Monat her #476
von Hanna Smitmans
Projektförderung für integratives Erzählprojekt?! wurde erstellt von Hanna Smitmans
Wir sind auf der Suche nach der finanzieller Förderung:
Im Rahmen des Projektes "Es war einmal ..." erzählen Frauen (und mittlerweile auch Männer) mit Migrationshintergrund Kindergeschichten in ihrer Herkunftsprache und auf Deutsch. Kinder und Jugendliche illustrieren diese (Malerei, Kollage, Fotografie, Zeichnung ...). Kern des Projektes ist die Begegnung: die Erzählenden kommen z.B. in den Schulunterricht.
Das Projekt ist auf verschiedenen Ebenen integrativ, bildungsfördernd und generationsübergreifend:
die ErzählerInnen:
- vermitteln ihre Erfahrungen und Erinnerungen. Sie geben first-hand-knowledge über die Situation, Kultur, Sprache ihrer Herkunftsländer weiter
- beschäftigen sich intensiv mit Sprache: ihrer Herkunftssprache, die sie evtl. selbst nicht vollständig beherrschen oder schreiben können; Deutsch, indem sie nach Übersetzungen für ihre Geschichten suchen oder diese selbst übersetzen
- begegnen den Jugendlichen in deren Alltagssituation (Schule, Jugendtreff ...) und stellen sich ihren Fragen, sind offen für deren (bildnerischen) Interpretationen der Geschichten
die jugendlichen ZuhörerInnen
- bekommen first-hand-knowledge über die Situation, Kultur, Sprache anderer Länder, formulieren Fragen
- lernen in Teamarbeit, die gehörten Geschichten zu interpretieren und bildnerisch umzusetzen
- begegnen den ErzählerInnen nicht als Fremde auf der Straße, sondern als Personen mit Respekt, die Ihnen etwas "bieten" können, auch wenn sie schwarz, jüdisch, asiatisch sind und vielleicht nicht so gut deutsch sprechen
- entwickeln bestenfalls Empathie für die Situation der Herkunftsländer und werden aktiv (eine 5. Klasse spendete ihren Weihnachtsmarkt-Erlös an eine Schule in Nigeria aus dem Herkunftsort einer Erzählerin)
Bisher ist das Projekt auf einen Stadtteil, die Tübinger Vorstadt, in Reutlingen begrenzt. Die aktuelle Förderung durch "Stärken vor Ort" läuft im September 2010 aus. Wir sind bei der Durchführung auf soviel Begeisterung gestossen, daß wir das Projekt gerne in ganz Reutlingen fortsetzen möchten. Es gibt noch viele potentielle ErzählerInnen und Jugendliche. Wir würden das Projekt gerne auf ganz Reutlingen oder sogar darüber hinaus ausweiten und ein Buch aus dem gesammelten Material herausgeben.
Bilder und weitere Infos schicke ich Ihnen gerne auf Anfragen zu.
Mit freundlichen Grüßen,
Hanna Smitmans
hanna.smitmans@franzk.net
Hanna
Im Rahmen des Projektes "Es war einmal ..." erzählen Frauen (und mittlerweile auch Männer) mit Migrationshintergrund Kindergeschichten in ihrer Herkunftsprache und auf Deutsch. Kinder und Jugendliche illustrieren diese (Malerei, Kollage, Fotografie, Zeichnung ...). Kern des Projektes ist die Begegnung: die Erzählenden kommen z.B. in den Schulunterricht.
Das Projekt ist auf verschiedenen Ebenen integrativ, bildungsfördernd und generationsübergreifend:
die ErzählerInnen:
- vermitteln ihre Erfahrungen und Erinnerungen. Sie geben first-hand-knowledge über die Situation, Kultur, Sprache ihrer Herkunftsländer weiter
- beschäftigen sich intensiv mit Sprache: ihrer Herkunftssprache, die sie evtl. selbst nicht vollständig beherrschen oder schreiben können; Deutsch, indem sie nach Übersetzungen für ihre Geschichten suchen oder diese selbst übersetzen
- begegnen den Jugendlichen in deren Alltagssituation (Schule, Jugendtreff ...) und stellen sich ihren Fragen, sind offen für deren (bildnerischen) Interpretationen der Geschichten
die jugendlichen ZuhörerInnen
- bekommen first-hand-knowledge über die Situation, Kultur, Sprache anderer Länder, formulieren Fragen
- lernen in Teamarbeit, die gehörten Geschichten zu interpretieren und bildnerisch umzusetzen
- begegnen den ErzählerInnen nicht als Fremde auf der Straße, sondern als Personen mit Respekt, die Ihnen etwas "bieten" können, auch wenn sie schwarz, jüdisch, asiatisch sind und vielleicht nicht so gut deutsch sprechen
- entwickeln bestenfalls Empathie für die Situation der Herkunftsländer und werden aktiv (eine 5. Klasse spendete ihren Weihnachtsmarkt-Erlös an eine Schule in Nigeria aus dem Herkunftsort einer Erzählerin)
Bisher ist das Projekt auf einen Stadtteil, die Tübinger Vorstadt, in Reutlingen begrenzt. Die aktuelle Förderung durch "Stärken vor Ort" läuft im September 2010 aus. Wir sind bei der Durchführung auf soviel Begeisterung gestossen, daß wir das Projekt gerne in ganz Reutlingen fortsetzen möchten. Es gibt noch viele potentielle ErzählerInnen und Jugendliche. Wir würden das Projekt gerne auf ganz Reutlingen oder sogar darüber hinaus ausweiten und ein Buch aus dem gesammelten Material herausgeben.
Bilder und weitere Infos schicke ich Ihnen gerne auf Anfragen zu.
Mit freundlichen Grüßen,
Hanna Smitmans
hanna.smitmans@franzk.net
Hanna
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Forum
- EuroConsults
- EU-Förderungen für Projekte (kostenloses Hilfeforum)
- Bildung & Ausbildung
- Projektförderung für integratives Erzählprojekt?!
Ladezeit der Seite: 0.276 Sekunden