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Förderung der Aus- und Weiterbildung durch die Europäische Union
Studienreise nach Spanien
- M.Seidler
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12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #1587
von M.Seidler
___________________________________________
es gibt nichts Gutes, außer man tut es ;-)
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M.Seidler antwortete auf Aw: Studienreise nach Spanien
Liebe Frau Ramadano...,
ja, wir finden das auch toll, dass man sich mit Fragen an uns wenden kann und wir dann auch sogar noch Fragen bekommen :-).
Nein im Ernst, Ihr interessantes Thema und Anliegen moechten wir gern mit unserem bescheidenen Wissen wie folgt unterstuetzen:
Ich sehe momentan nicht wirklich viele Moeglichkeiten einer europaeischen Foerderung Ihres Anliegens, denn die EU moechte mit Ihren Foeerderintensionen gern die europaeische Vernetzung zwischen Menschen und Institutionen oder auch den Austausch zwischen Europaeern etc. unterstuetzen und weniger einen Reisekostenzuschuss zu einer an sich interessanten Fahrt gewaehren.
Insofern wurde ich Ihnen empfehlen, einmal ganz schnell zu ihrer hessischen Landeszentrale fuer politische Bildung (HLZ) zu gehen (www.hlz.tu-darmstadt.de/) und moeglichst dort Ihr Projektanliegen zu verorten. Die sind an solchen Themen interessiert und ggf. wird Ihnen die Foerderung so schon gelingen...
Auch Ihr Landesministerium fuer Bildung hat meist etwas Geld dafuer, insofern habe ich auch hier durchaus manchen Euro fuer solche Anliegen in der Vergangenheit locker machen koennen!!
Natuerlich interessiert sich auch die europaeische Union fuer die politische Bildung der Jugend Europas, dann eben aber in der Regel im Kontext mit und im Austausch zwischen jugendlichen Akteuren aus verschiedenen europaeischen Staaten (hier konkret DE-ES).
Sie koennten also ueber den Umweg einer klassischen Jugendbegegnung mit einer Partnereinrichtung in Espania dann einfach einen Jugendaustausch (www.jugend-in-aktion.de/aktionsbereiche/jugendbegegnungen/) gestalten oder ein Partizipationsprojekt (www.jugend-in-aktion.de/aktionsbereiche/...zipative-demokratie/) mit Ihren spanischen Partnern angehen. Beides laesst sich dann wirklich wunderbar aus dem EU-Aktionsprogramm "JUGEND IN AKTION" foerdern. Letzteres ist finanziell, aber auch inhaltlich anspruchsvoller....
Sicherlich wissen Sie, dass wir in Deutschland, konkret in Bonn-Bad Godesberg eigens zur Beratung und Information von deutschen Antragstellern eine sehr kompetente nationale Agentur (NA) haben. Unter www.jugendfuereuropa.de finden Sie alle notwendigen Informationen zu unserer Agentur, unter www.jugendfuereuropa.de/ueber-jugend-fuer-europa/direktkontakt dann auch die AnsprechpartnerInnen.
Ihre Chancen einer Foerderung scheinen mir dann gar nicht so schlecht, vorausgesetzt, Sie kommunizieren wirklich sehr eng mit den jeweiligen konkreten AnsprechpartnerInnen und nehmen sich etwas Zeit fuer den Antrag und den Intesionen der EU. Beides sollte kein Problem fuer Sie sein, ein Telefon haben Sie, die in Bonn auch und der Antragsabgabetermin ist auch noch in beiden Unterprogrammen realisierbar.
Aber Obacht, die sehr kompetenten AnsprechpartnerInnen sitzen nicht den ganzen Tag in ihrer Bonner Stube und warten, dass jemand anruft. Die sind sehr aktiv in den Bundeslaendern, also nicht genau dann erreichbar, wenn es Ihnen genehm ist.
Tipp 1 lautet also, FRUeZEITIG den Kontakt herstellen. Und gleich noch einen Tipp hinterher:
Tipp 2 empfiehlt Ihnen, wirklich intensiv und fruehzeitig auch in einen echten Dialog mit den spanischen Partner einzutreten!! Und da aller guten Tipps drei sind, diesen noch hinterher:
Tipp 3 empfiehlt Ihnen, im Falle der Nutzung des EU-Programms "Jugend in Aktion" auch wirklich von Anfang an die beteiligten Jugendlichen beider Nationen mit in die Vorbereitung einzubeziehen und nicht etwa ueber deren Koepfen hinweg etwas zu organisieren. Dies entspricht nicht den Intensionen der EU nach einer aktiven Beteiligung junger Europaeer und wird deshalb auch in der Regel zur Ablehnung eines Antrages fuehren!!
Natuerlich kann ich Ihnen nun auch hier die Konditionen zu den vorbenannten Foerderprogrammen auflisten, allein die Recherche unter den von mir angegebenen Links wird Ihnen alles Notwendige an die Hand geben. Aber noch einmal> Bitte den Kontakt zur NA intensiv aufrecht erhalten, Entwurf des Antrages hinschicken, nachfragen, reden/zuhoeren & vor allem Verstehen und Umsetzen im Antrag, anrufen und noch einmal reden..... dann klappt das allermeist auch!!
Unbesehen von den vorgenannten EU-Programmen gibt es weitere moegliche EU-Programme, die mir aber nicht wirklich sinnhaft erscheinen und Ihnen ein zu grosses Verbiegen und Entfernen von der eigentlichen Intension Ihres Vorhabens abverlangen. Und dass will ja eigentlich niemand, weder Sie, noch ein potenieller Foerdermittelgeber.
Die regional und national ebenfalls nutzbaren Foerdermoeglichkeiten sind nicht Thema unseres Forums, aber vorhanden und mit etwas Recherche auffindbar. Ansatzweise habe ich ja oben etwas benannt...
Soweit also fuer den Moment.
Liebe Grusse ause die sonnige Italien in die kalte Deutschlande sende Ihne
Ihre Michaele Seidlero :-)
ja, wir finden das auch toll, dass man sich mit Fragen an uns wenden kann und wir dann auch sogar noch Fragen bekommen :-).
Nein im Ernst, Ihr interessantes Thema und Anliegen moechten wir gern mit unserem bescheidenen Wissen wie folgt unterstuetzen:
Ich sehe momentan nicht wirklich viele Moeglichkeiten einer europaeischen Foerderung Ihres Anliegens, denn die EU moechte mit Ihren Foeerderintensionen gern die europaeische Vernetzung zwischen Menschen und Institutionen oder auch den Austausch zwischen Europaeern etc. unterstuetzen und weniger einen Reisekostenzuschuss zu einer an sich interessanten Fahrt gewaehren.
Insofern wurde ich Ihnen empfehlen, einmal ganz schnell zu ihrer hessischen Landeszentrale fuer politische Bildung (HLZ) zu gehen (www.hlz.tu-darmstadt.de/) und moeglichst dort Ihr Projektanliegen zu verorten. Die sind an solchen Themen interessiert und ggf. wird Ihnen die Foerderung so schon gelingen...
Auch Ihr Landesministerium fuer Bildung hat meist etwas Geld dafuer, insofern habe ich auch hier durchaus manchen Euro fuer solche Anliegen in der Vergangenheit locker machen koennen!!
Natuerlich interessiert sich auch die europaeische Union fuer die politische Bildung der Jugend Europas, dann eben aber in der Regel im Kontext mit und im Austausch zwischen jugendlichen Akteuren aus verschiedenen europaeischen Staaten (hier konkret DE-ES).
Sie koennten also ueber den Umweg einer klassischen Jugendbegegnung mit einer Partnereinrichtung in Espania dann einfach einen Jugendaustausch (www.jugend-in-aktion.de/aktionsbereiche/jugendbegegnungen/) gestalten oder ein Partizipationsprojekt (www.jugend-in-aktion.de/aktionsbereiche/...zipative-demokratie/) mit Ihren spanischen Partnern angehen. Beides laesst sich dann wirklich wunderbar aus dem EU-Aktionsprogramm "JUGEND IN AKTION" foerdern. Letzteres ist finanziell, aber auch inhaltlich anspruchsvoller....
Sicherlich wissen Sie, dass wir in Deutschland, konkret in Bonn-Bad Godesberg eigens zur Beratung und Information von deutschen Antragstellern eine sehr kompetente nationale Agentur (NA) haben. Unter www.jugendfuereuropa.de finden Sie alle notwendigen Informationen zu unserer Agentur, unter www.jugendfuereuropa.de/ueber-jugend-fuer-europa/direktkontakt dann auch die AnsprechpartnerInnen.
Ihre Chancen einer Foerderung scheinen mir dann gar nicht so schlecht, vorausgesetzt, Sie kommunizieren wirklich sehr eng mit den jeweiligen konkreten AnsprechpartnerInnen und nehmen sich etwas Zeit fuer den Antrag und den Intesionen der EU. Beides sollte kein Problem fuer Sie sein, ein Telefon haben Sie, die in Bonn auch und der Antragsabgabetermin ist auch noch in beiden Unterprogrammen realisierbar.
Aber Obacht, die sehr kompetenten AnsprechpartnerInnen sitzen nicht den ganzen Tag in ihrer Bonner Stube und warten, dass jemand anruft. Die sind sehr aktiv in den Bundeslaendern, also nicht genau dann erreichbar, wenn es Ihnen genehm ist.
Tipp 1 lautet also, FRUeZEITIG den Kontakt herstellen. Und gleich noch einen Tipp hinterher:
Tipp 2 empfiehlt Ihnen, wirklich intensiv und fruehzeitig auch in einen echten Dialog mit den spanischen Partner einzutreten!! Und da aller guten Tipps drei sind, diesen noch hinterher:
Tipp 3 empfiehlt Ihnen, im Falle der Nutzung des EU-Programms "Jugend in Aktion" auch wirklich von Anfang an die beteiligten Jugendlichen beider Nationen mit in die Vorbereitung einzubeziehen und nicht etwa ueber deren Koepfen hinweg etwas zu organisieren. Dies entspricht nicht den Intensionen der EU nach einer aktiven Beteiligung junger Europaeer und wird deshalb auch in der Regel zur Ablehnung eines Antrages fuehren!!
Natuerlich kann ich Ihnen nun auch hier die Konditionen zu den vorbenannten Foerderprogrammen auflisten, allein die Recherche unter den von mir angegebenen Links wird Ihnen alles Notwendige an die Hand geben. Aber noch einmal> Bitte den Kontakt zur NA intensiv aufrecht erhalten, Entwurf des Antrages hinschicken, nachfragen, reden/zuhoeren & vor allem Verstehen und Umsetzen im Antrag, anrufen und noch einmal reden..... dann klappt das allermeist auch!!
Unbesehen von den vorgenannten EU-Programmen gibt es weitere moegliche EU-Programme, die mir aber nicht wirklich sinnhaft erscheinen und Ihnen ein zu grosses Verbiegen und Entfernen von der eigentlichen Intension Ihres Vorhabens abverlangen. Und dass will ja eigentlich niemand, weder Sie, noch ein potenieller Foerdermittelgeber.
Die regional und national ebenfalls nutzbaren Foerdermoeglichkeiten sind nicht Thema unseres Forums, aber vorhanden und mit etwas Recherche auffindbar. Ansatzweise habe ich ja oben etwas benannt...
Soweit also fuer den Moment.
Liebe Grusse ause die sonnige Italien in die kalte Deutschlande sende Ihne
Ihre Michaele Seidlero :-)
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Letzte Änderung: 12 Jahre 8 Monate her von M.Seidler.
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- NR_HTK
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12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #1585
von NR_HTK
Studienreise nach Spanien wurde erstellt von NR_HTK
Guten Tag,
toll, dass ich mich mit meiner Frage an Sie wenden kann.
Eine Einrichtung der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung (Träger sind der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Volkshochschulen), plant für nächstes Jahr (voraussichtlich im Mai 2012) eine siebentägige gesellschaftspolitische Studienreise nach Spanien zum Thema "Der Spanische Bürgerkrieg 1936-39 - eine Spurensuche".
Können Sie mir vielleicht mitteilen, wo wir dafür EU-Fördermittel beantragen könnten?
Und welche Fristen und sonstige Voraussetzungen für die Bezuschussung durch die EU einzuhalten sind?
Vielen Dank und schöne Grüße
NR
toll, dass ich mich mit meiner Frage an Sie wenden kann.
Eine Einrichtung der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung (Träger sind der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Volkshochschulen), plant für nächstes Jahr (voraussichtlich im Mai 2012) eine siebentägige gesellschaftspolitische Studienreise nach Spanien zum Thema "Der Spanische Bürgerkrieg 1936-39 - eine Spurensuche".
Können Sie mir vielleicht mitteilen, wo wir dafür EU-Fördermittel beantragen könnten?
Und welche Fristen und sonstige Voraussetzungen für die Bezuschussung durch die EU einzuhalten sind?
Vielen Dank und schöne Grüße
NR
Letzte Änderung: 12 Jahre 8 Monate her von NR_HTK. Grund: Schreibfehler
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