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elearning1.jpgDie Europäische Union setzt eine Millionensumme im Kampf gegen die Belästigung von Kindern im Internet ein. Von 2009 bis 2013 sollen 55 Millionen Euro für das Programm "Mehr Sicherheit im Internet" aufgewendet werden, beschlossen Vertreter der 27 EU-Staaten am Dienstag in Brüssel.


Sicherer Umgang

Kinder sollen damit Webdienste wie soziale Netzwerke oder "Blogs", eine Art Online-Tagebücher, sicherer nutzen können. Unter anderem sollen eine komplexere Online-Software und Mobil-Technologie Belästigungen durch Pädophile verhindern helfen. Außerdem sollen Kinder, Eltern und Lehrer beraten und ein Netzwerk öffentlicher Anlaufstellen geschaffen werden, wo Kinderpornografie oder Kontaktversuche durch Pädophile gemeldet werden können.


Mehrheit surft

Einer Studie des EU-Statistikamts Eurostat zufolge benutzen Dreiviertel aller Sechs- bis 17-Jährigen in Europa das Internet, mit steigender Tendenz. Außerdem besitzt die Hälfte der Zehnjährigen ein Mobiltelefon. 60 Prozent der Eltern sind nach den Angaben besorgt, dass ihr Kind von Pädophilen kontaktiert werden könnte. "Wir müssen sicherstellen, dass Kinder bei der Verwendung von Online- oder mobilen Diensten immer alle möglichen Risiken erkennen und wissen, wie sie damit umgehen müssen", sagte EU-Medienkommissarin Viviane Reding. Das Europaparlament hat dem Programm schon zugestimmt.

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