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Wieczorek-Zeul_Heidemarie03.jpgEntwicklungsfinanzierung ist eine nationale Sache – aber sie ist in großem Umfang auch eine Sache der internationalen Gemeinschaft. Und nur wenn die Mittel insgesamt erhöht werden, können die Millenniumsentwicklungsziele erreicht werden, die die weltweite Halbierung des Anteils der extrem Armen und Hungernden vorsehen. Im Vorfeld der Doha-Konferenz (siehe Hauptthema) setzte sich Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul bei einem Treffen der EU-Entwicklungsministerinnen und -minister in Brüssel für ein geschlossenes Handeln der EU ein. Wieczorek-Zeul: "Die EU ist Vorreiter und hat mit ihrem Stufenplan zur Erhöhung der Gelder für Entwicklungszusammenarbeit ein klares Zeichen gesetzt." So sollen die Entwicklungsleistungen der EU bis 2010 auf 0,51 Prozent des Bruttonationaleinkommens (ODA-Quote) und bis 2015 auf 0,7 Prozent steigen. Deutschlands Leistungen liegen derzeit bei 0,37 Prozent. Bei den Europäischen Entwicklungstagen in Straßburg sprach sich die Ministerin außerdem für eine bessere Regulierung der internationalen Finanzmärkte aus. Denn obwohl die Entwicklungsländer nicht Verursacher der gegenwärtigen Finanzkrise sind, sind sie von ihr stark betroffen. Den EU-Beschluss von Ende November, die Entwicklungsländer bei der Bekämpfung der Nahrungsmittelkrise mit einer Milliarde Euro zu unterstützen, begrüßte  ausdrücklich.
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