Die Planung eines innovativen Forschungsvorhabens, welches einer Begutachtung durch die Juror*innen standhalten soll, bedarf sehr guter Kenntnisse zur Projektentwicklung.
An diesem zweiten von vier Tagen der HEU-Reihe widmen wir uns dem Spezialthema der Entwicklung eines grundsoliden Forschungsprojektes. Zunächst werden wir uns dem Bereich der administrativen und logistischen Anforderungen an ein Forschungsprojekt zuwenden. Ein weiteres Thema wird der Aufbau eines ausgewogenen Partnerkonsortiums sein.
Bei der Planung eines ausgewogenen Forschungsprojektes haben sich eine Reihe von Tools und Methoden als Quasistandard etabliert, die von den professionellen Projekt-Designern auch virtuos beherrscht werden. Dementsprechend sind diese Anträge dann auch in der Beschreibung präzise, punktgenau und konform zu den im EU-Antrag wirklich eingeforderten Aussagen. Sie haben SMARTe Indikatoren, ein ausbalanciertes Kosten-Nutzen-Verhältnis und auch ausreichende Ressurcen eingeplant.
In diesem Tagesseminar nehmen wir uns daher ausreichend Zeit für die systematische und strukturierte Planung eines Forschungsprojektes und der dabei zu beachtenden Standards und Normen. Eine Praxisübung zum zentralen GANTT-Planungstool ist auf Grund früherer Teilnehmer*innen-Wünsche fester Bestandteil des Seminartages.
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Zunächst befassen wir uns am Vormittag einführend mit den Grundlagen einer grundsoliden Projektplanung und schaffen die theoretischen Voraussetzungen zur Planung. Viele bisher nur ungenau verstandene fachbegriffe werden an Beispielen transparent gemacht und ermöglichen so erst eine passgenau Beantwortung im EU-Antrag.
Folgende Tagesordnungspunkte informieren passgenau zu den für Antragsteller wichtigen Themen
Die Grundlagen einer soliden Projektplanung in Forschungsprojekten
Die Projektdefinition
Das Magisches Projektdreieck und seine zu beachtenden Abhängigkeiten
Das Projekt-Phasenmodell
Die LogFrameMatrix und das LogFrameApproach als typische Planungstools zur Zieldefinition und -abgrenzung#
Die Herstellung der Konvergenz zwischen den eigenen Projektzielen und den EU-Zielen
Typen der Projektorganisation
Die Konsortialnetzwerk-Bildung
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Dem Nachmittag bleiben dann die ganz praktischen Tools einer ausgefeilten Projektplanung vorbehalten. Wir werden an einem praktischen Projekt mit praktischen Tools arbeiten.
Wir gehen im Detail auf folgende Instrumente und Tools ein:
Das Mindmapping als Tool der Zielfindung und Strukturierung
Der Projektstrukturplan (PSP)
Die Arbeitspakete eines Forschungsprojektes
Das Balkendiagramm als zentrales Planungstool (mit Übung)
Der Netzplan
Die Meilensteine als Tool eines effizienten Controllings
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